Allgemeine technische Bezeichnungen

Nennausgangsleistung:
Dieser Wert beschreibt die Leistung, die Ihr Wechselrichter kontinuierlich erzeugen kann, angegeben in Watt (W) oder Kilowatt (kW).


Ausgangsspannung:
Angegeben in V (Volt) oder Vac (Volt Wechselstrom). Es muss sichergestellt werden, dass der ausgewählte Wechselrichter mit dem lokalen Netz in Ihrem geografischen Gebiet synchronisiert werden kann.


Maximaler Wirkungsgrad:
Dies ist der maximale Umwandlungswirkungsgrad zwischen der Leistung der Sonnenkollektoren und der Leistung des Wechselrichters (Direktverbrauch).


Maximale Gleichspannung:
Wird in V (Volt) oder Vdc (Volt Gleichstrom) angegeben; dies ist die Ausgangsspannung des Solarfeldes, die nicht überschritten werden darf. Bei der Dimensionierung des Systems müssen die Spezifikationen der Solarmodule (nicht zu vergessen die Temperaturkoeffizienten) berücksichtigt werden, um die Anzahl der Module zu definieren, die an den Wechselrichter gekoppelt werden können.


Maximaler Gleichstrom:
In Ampere (A) angegeben, ist dies der von der Solarbatterie erzeugte Strom, gemessen am Eingang des Solarpanels des Wechselrichters.


MPPT-Spannungsbereich:
Übermittelt in V (Volt) oder Vdc (Volt Gleichstrom), dies ist der Bereich der Solarfeldspannung, innerhalb dessen der Wechselrichter in der Lage ist, Strom zu erzeugen. Bei der Dimensionierung der Anlage muss sichergestellt werden, dass die Panels während des Betriebs in der Lage sind, Spannung innerhalb dieses Bereichs zu liefern.


Anfahrspannung:
Wird in V (Volt) oder Vdc (Volt Gleichstrom) angegeben und ist die Spannung, aus der der Wechselrichter Strom erzeugen kann. Bei der Dimensionierung Ihrer Installation müssen Sie sicherstellen, dass die Panels in der Lage sind, eine höhere Spannung als diesen Wert zu liefern.


Maximaler Laststrom:
Dieser Wert wird in A (Ampere) angegeben. Es muss sichergestellt werden, dass dieser Wert mit der Nennausgangsleistung des Wechselrichters übereinstimmt. Es ist unter anderem für einen 3kW Wechselrichter angemessen, einen Ladestrom von 60A für eine 48V Batteriebank bei der Nennspannung zu haben, da auf diese Weise fast die gesamte Momentanleistung in den Batterien geladen werden kann. Wenn das Ladegerät unterdimensioniert ist, besteht die Gefahr, dass ein Teil der von der Batterie erzeugten Energie verloren geht.


Maximaler Entladestrom:
Dieser Wert wird in A (Ampere) angegeben. Es muss sichergestellt werden, dass dieser Wert mit der Leistung des Wechselrichters konsistent ist. Es ist unter anderem für einen 3kW-Wechselrichter angemessen, einen Entladestrom von 60A für eine 48V-Batteriebank bei der Nennspannung zu haben, da auf diese Weise die gesamte vom Wechselrichter bezogene Leistung aus der Batterie geliefert werden kann und somit keine Energie aus dem Netz gezogen wird.


Leerlaufspannung:
Unter Leerlaufspannung versteht man die Spannung von einem Photovoltaikmodul, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist. Bei der Leerlaufspannung handelt es sich um die maximale Spannung eines Moduls. Sie wird als UOC in Volt angegeben und sollte auf dem Moduldatenblatt aufgeführt sein. Während der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage werden die Leerlaufspannungen einzelner Module oder ganzer Modulstränge gemessen. Die Leerlaufspannung eines Solarmoduls ist abhängig von der Temparatur der Module. Dies spiegelt sich im Temperaturkoeffizienten wider.


Nennspannung der Batterie:
ausgedrückt in V oder Vdc, gibt sie eine Vorstellung von der Konfiguration der Batterie, die je nach den gewählten Batterien zu berücksichtigen ist (48V-Module oder 12V-, 6V-, 2V-Batterien, in Serie oder parallel).


Übertragungszeit:
Diese Daten werden nur bei Wechselrichtern mit Back-up-Funktion übermittelt. Es ist die Zeit, die benötigt wird, um vom netzgekoppelten Modus in den Backup-Modus (Notstromversorgung) zu wechseln. Beträgt die Übertragungszeit weniger als 20ms, wird die Stromversorgung nicht unterbrochen.